Je besser Netzbetreiber Last- und Fehlerzustände in der Simulation kennenlernen, desto effektiver wird die Betriebsführung digitaler Verteilnetzstationen. Kries bietet Grid-Demonstratoren an, mit denen Verteilnetz-Zustände und -Fehler simuliert und der Umgang mit den intelligenten Feldgeräten im Netzbetrieb sowie deren Einbindung in die Betriebsführung trainiert werden können.
Das bewährte Stations-Feldleitgerät IKI-50_1F R2 bietet wertvolle Funktionen zur Effizienzsteigerung des Netzbetriebes. Vor allem die Möglichkeit der Querkalibrierung der Spannungswerte senkt die Investitionskosten spürbar.
In Übergabestationen von EZA (Erzeugungsanlangen) müssen gemäß VDE-AR-N 4110 Spannungswandler für den EZA-Regler als auch Phasenausfallrelais für die Messspannung zur Aktivierung des Entkupplungsschutzes eingebaut werden. Wir bieten dafür eine einfache und kostengünstige Lösung an.
Summenwandler waren die bewährten Messwandler für die empfindliche Erdfehlererfassung mit dem cos-phi-Verfahren (Wattmetrik). Dies ist heute immer noch richtig. Allerdings kann man zwischenzeitlich für die meisten Erdschlussortungsverfahren auf diesen Summenwandler verzichten, wenn drei Leiterumbauwandler zusammen mit den richtigen Fehlererfassungs-Algorithmen vorgesehen werden.

Sowohl im IKI-23 als auch im IKI-50_1F R2 wurden zwischenzeitlich Erdfehleralgorithmen implementiert, die eine Erdschlussortung ohne Summenwandler ermöglichen.
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