Erdschlussortung - Nachortung
Erdschlussortung und Nachortung
Erdschlussortung / Nachortung in gelöschten und isolierten Netzen
Prinzip der Nachortung durch Trennstellenverlagerung
Statische Erdschlussortung in isolierten oder gelöschten Netzen
Empfindlichkeit des Wattreststromverfahrens
Für IKI-23 gilt:
Minimal detektierbarer Wattreststrom = eingestellte induktiver Überkompensationsstrom * 0.08
Der Überkompensationsstrom muss dabei größer als der minimal einstellbare Scheinstrom von 5 A sein.
Beispiel: induktiver Überkompensationsstrom: 5 A, daraus folgt ein minimal detektierbarer Wattreststrom von 0.4 A
Für IKI-50 gilt:
Minimal detektierbarer Wattreststrom = eingestellter induktiver Überkompensationsstrom * 0.08
Der Überkompensationsstrom muss dabei größer als der minimal einstellbare Scheinstrom von 2 A sein.
Beispiel: induktiver Überkompensationsstrom: 2 A, daraus folgt ein minimal detektierbarer Wattreststrom von 0.16 A
Kundenstimmen
Verteilnetzbetreiber:
"Wir haben keine Wattreststromerhöhung an unserer E-Spule. Aufgrund der immer kleineren Wattreststromverluste bedingt durch den hohen Kabelanteil und die verlustoptimierten E-Spulen war die Wattmetrik für uns nur in wenigen Netzgebieten einsetzbar.
Die Wischer-Erfassung funktioniert zwar unabhängig von den Wattreststrom-verlusten, bietet aber keine Möglichkeit zur Nachortung. Mit dem neuen Wattreststrom-Algorithmus können wir die Erdschlüsse zuverlässig nachorten, ohne besondere Wandler, Summenwandler oder eine Wattreststromerhöhung installieren zu müssen."